Überlauf-Pools
Überlauf-Pools zählen zu den beliebtesten Pooltypen! Der Überlauf-Pool zeichnet sich durch eine umlaufende Überlaufrinne aus, die den Wasserpegel optisch nahtlos mit der Umgebung verbindet. Damit diese Optik perfekt gelingt, muss das Pool exakt waagerecht ausgerichtet sein. Zusätzlich wird ein Ausgleichsbehälter im Technikschacht eingebaut, was mehr Platz erfordert als bei einem Skimmer-Pool.
Wie funktioniert ein Überlaufpool?
Beim Überlaufpool wird das Wasser bis zum Rand gefüllt und fließt über eine Überlaufrinne in einen Ausgleichsbehälter, auch Schwallwassertank genannt. Die Technik hinter einem Überlaufpool ist komplexer als bei einem Skimmerbecken und benötigt entsprechend mehr Raum.
Im Ausgleichsbehälter kommt eine hochentwickelte Technik zum Einsatz: Messsonden überwachen kontinuierlich die Wassermenge und regulieren sie automatisch. Anschließend wird das Wasser zu den Filtern weitergeleitet. Im Gegensatz zum Skimmerbecken, bei dem das Wasser nur an einer Stelle angesaugt wird, kann der Überlaufpool durch die umlaufende Rinne eine größere Fläche schneller umwälzen.
Damit der bündige Wasserspiegel einheitlich wirkt, darf der Höhenunterschied entlang der gesamten Länge laut DIN 19643 maximal +/- 2 mm betragen. Wir empfehlen jedoch, die Abweichung auf höchstens +/- 1,5 mm zu begrenzen. Diese Präzision lässt sich beim Bau des Fundaments nur mit speziellen Ausgleichsmassen erreichen.
Neben der modernen und ästhetischen Optik bietet der Überlaufpool einen weiteren Vorteil: Das Wasser prallt nicht ständig gegen die Poolwände, wodurch der Pool deutlich leiser ist als andere Varianten.